Lob für "Sonja war hier"Der Verein „Literatur im Siebengebirge" hat für „Sonja war hier" die „Buchempfehlung des Monats" ausgesprochen. Weitere Informationen zum Verein finden Sie hier. Die Lis-Buchempfehlung im Wortlaut: Erzählt wird die
Geschichte eines Abschieds. Schon der Titel macht klar, dass Sonja, um
die es auf den folgenden 288 Seiten gehen wird, für immer fortgegangen
ist. Sie lässt den Erzähler und den gemeinsamen Freundeskreis mit ihrer
Trauer und vielen offenen Fragen zurück. Fragen, auf die jeder von ihnen
im Verlauf der Erzählung seine eigene Antwort finden muss, um mit dem
Verlust leben zu können. Über ein volles Jahr
hinweg begleitet René Klammer die Figuren seines Romans. Ein Jahr voller
Furcht vor dem Unabwendbaren, zwölf Monate voller offenen Fragen und
Selbstzweifel. Jedes der zwölf Kapitel ist folgerichtig einem der Monate
gewidmet, die alle von Trauer, Aufbegehren und Resignation geprägt sind. Darf ein
Schriftsteller das, einer Tragödie dieses zum Schmunzeln, manchmal sogar
zum Lachen reizende Beiwerk hinzufügen und dem Leser dadurch die Lektüre
überhaupt erst möglich zu machen? Er darf!
Vorausgesetzt, er hat die innere Kraft und das schriftstellerische
Können, das notwendig ist, um solche Wanderung über sehr schmalen Grat
zu bestehen. René Klammer verfügt über beides. Lesen Sie hier den gesamten LiS-Newsletter 12/2024 oder informieren Sie sich über den Verein.
René Klammer: „Sonja war hier“, 288 Seiten, Roland Reischl Verlag (Köln), 15 Euro. Ab sofort im Buchhandel erhältlich (ISBN 978-3-943580-56-3) oder beim Online-Händler Ihres Vertrauens (z.B. Thalia, Amazon etc.). Wir empfehlen die Bestellung im Autorenwelt-Shop. Oder direkt beim Verlag.
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